Bw Rheinbrück
Bw Rheinbrück

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Auf diesen Internetseiten stelle ich mein Modellbahn-Hobby vor.

Herzlich willkommen auf meiner Homepage Bw Rheinbrück. Das Bahnbetriebswerk wurde erweitert mit einer Rundumanlage, auf der abwechslungsreicher Betrieb in Epoche III/IV möglich ist. Es tut sich immer was in Rheinbrück...

Wussten Sie, dass Rheinbrück auch einen guten Ruf als Urlaubsort hat? Gerade ist ein Touropa-Sonderzug eingetroffen. Die Stadtkapelle lässt es sich nicht nehmen, die Gäste gebührend zu begrüßen. Wie damals in Ruhpolding...

TEE Bavaria - ein Transeuropa-Express mit nur drei Wagen, ideal für die Modellbahn

Im Jahr 1969 entschlossen sich  DB und SBB, zwischen Zürich und München ein verbessertes Angebot anzubieten. Dazu wurde eine Schnellzugverbindung zum TEE 65/66 Bavaria umgewandelt, der auch werbewirksam mit den Dieseltriebzügen Ram 501 und 502 gefahren wurde. Nachdem der Ram 501 am 9. Februar 1971 bei einem schweren Zugunglück bei Aitrang im Allgäu zerstört wurde, entzog die DB den schweizerischen Dieseltriebwagen die Betriebszulassung. Ein als Provisorium gedachter Dreiwagenzug mit einem SBB-Speisewagen konnte sich bis 1977 halten, bevor aus dem TEE Bavaria wieder ein Schnellzug wurde (D 266/267). Mit einem Abteil- und einem Großraumwagen von LIMA und dem roten SBB-Speisewagen von Liliput/Wien aus dem Jahr 1979 (in erstaunlich guter Qualität, 30 cm lang) macht der TEE Bavaria auch auf der  Modellbahn eine gute Figur. Nachdem die SBB den Speisewagen in TEE-Farben umlackiert hatten, erschien auch diese Variante im Liliput-Katalog.

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TEE Bavaria mit dem SBB-Speisewagen WRm in TEE-Farben am Ende des Zuges.  Zugloks des TEE waren Loks der Baureihe 210 (mit Gasturbine), hier außerplanmäßig mit Lok der Baureihe 218. (Foto: Jan Osterhuis)

Mich begeistert die Qualität der Modelle der Firma Liliput/Wien, die heute Liliput/Bachmann heißt. Wenn man bedenkt, dass dieses Modell vor 40 Jahren auf den Markt kam, exact 1:87 und lupenrein beschriftet, einfach klasse!

TEE Merkur - ein weiterer Transeuropa-Express, der von einer Diesellok gezogen wurde

Der Zug verband die Städte Stuttgart und Kopenhagen auf einer Streckenlänge von 1205,4 km. Auf der Vogelfluglinie Hamburg-Kopenhagen wurde der Zug von Dieselloks der Baureihe 221 gezogen. Normalerweise bestand der TEE auf diesem Laufweg nur aus einem Abteilwagen und einem Großraumwagen, zeitweise wurde er aber auch ergänzt durch einen zweiten Großraumwagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                          Fotos: Ulrich Budde

DB-Popwagen - ein Farbkonzept der Siebziger Jahre

 

Am Ende der Epoche IV bildeten Reisezüge mit Wagen in sogenannten Popfarben interessante Farbtupfer im Zugbetrieb der Bundesbahn. Die Firma Roco brachte im Frühjahr 2023 das Zugset DC 913 "Münsterland" heraus, das mit Loks der Baureihen 216 oder 220 zwischen Frankfurt und Emden verkehrte. Rolf Schulze fotografierte am 20.Mai 1975 den DC 912 "Ostfriesland"  bei Petkum (aus em 3/2020).

Hier durchfährt der DC 913 "Münsterland"  gerade den Bahnhof Rheinbrück. Hinter der Lok der 1. Klasse-Wagen in Blutorange/ Kieselgrau, gefolgt von drei Wagen 2. Klasse in Kobaltblau/Kieselgrau.

Das United States Transportation Corps (USTC) beschaffte in den 1950er Jahren zweiteilige Fahrzeuge auf der Grundlage des bewährten VT 08. Hier hat VT08 801 (LIMA) gerade Station gemacht in Rheinbrück. Der General wird im schwarzen Cadillac abgeholt.

 

"Eierköpfe" der Bundesbahnzeit geben sich ein Stelldichein im Bahnhof Rheinbrück.

Wendezüge fuhren schon zu Dampflokzeiten. Dazu waren Loks der Baureihen 23, 78, 65 und 38 sowie Dieselloks der Baureihen V 36, V 80 und V 100  mit speziellen Wendezugeinrichtungen ausgerüstet. Auf der Anlage sind ein Zweiachser Bi (Umbau Weinert) und ein Mitteleinstiegswagen von Roco mit LED-Licht im Einsatz, und neuerdings auch ein roter Steuerwagen Pwif 41, der aus einem TRIX Pwghs 41 entstand.

Bei der DB gab es in den 50er und 60er Jahren Wendezugbetrieb mit V 36, roten  Donnerbüchsen und Steuerwagen, die aus Güterzugbegleitwagen des Typs Pwgs 41 entstanden. Bekannt waren diese Züge auch im Nürnberger Raum, wo sie auf der Strecke Fürth - Cadolzburg im Einsatz waren. (Foto kh-modellbahnbau)

Das 3. Baulos der Neubauloks Baureihe 23 umfasste die Nummern 23 026 bis 23 052. Im Gegensatz zu den späteren Ausführungen blieb der Oberflächenvorwärmer Bauart Knorr als besonderes Merkmal. Nach längerem Zögern habe ich mich an den Weinert Umbausatz gewagt. Das Ergebnis ist recht zufriedenstellend.

 

 

Nach dem Lackieren steht die 23 047 zum Einsatz bereit.

 

 

Deutsch:

 

Das Bw Rheinbrück zeigt Motive und rollendes Material aus Rheine und Osnabrück im Norden Deutschlands. Dort gab es in den 60er Jahren noch viele Dampfloks, und entsprechend groß waren die Lokbehandlungsanlagen in einem Bahnbetriebswerk. Das Diorama mit der Größe 3.20x0.78m gliedert sich im Wesentlichen in drei Teile: die Werkstätten, die Lokbehandlungsanlagen mit Kohlebunker, Entschlackung und Wasserkränen und die Drehscheibe mit Lokschuppen. Den Hauptanteil der Verkehrsleistungen erbrachten damals die Dampfloks, aber man sah auch immer mehr Dieselloks, die die Dampflok 1977 endgültig ablösten.

 

Francais:

 

Le dépôt (Bw=Bahnbetriebswerk) de Rheinbrück montre des installations et le matériel roulant des dépôts de Rheine et Osnabrück au nord de l’Allemagne. On y avait encore beaucoup de machines à vapeur dans les années soixante, et cela comportait des installations ferroviaires très élargies. Le diorama de 3.20x0.78m se compose principalement de trois parties: les atéliers de réparation, les installations pour l’équipement des locomotives (grues, soutes de charbons etc.) et la plaque tournante avec la remise. À cette époque les machines à vapeur assuraient la plupart du service de la Deutsche Bundesbahn (DB), mais on voyait de plus en plus les locomotives diesel qui définitivement remplacaient les vapeurs en 1977.

 

English:

 

Rheinbrück depot (Bw=Bahnbetriebswerk) shows installations and rolling stock of the depots at Rheine and Osnabrück in northern Germany. In the years between 1960 and 1977 many steam locomotives were still stationed there which meant that there had to be large installations for maintenance and running preparation. The diorama with the size of 3.20x0.78m mainly consists of three parts: the workshop, the locomotive preparation area with cranes, coal bunkers and water spouts and the turntable with the roundhouse. In the 1960s the main share of railway services for the Deutsche Bundesbahn (DB) was still carried out by steam locomotives but more and more diesel locomotives appeared gradually replacing the steam engines whose end came in 1977.


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© Friedel Helmich